Drogen

Wie gefährlich Cannabis wirklich ist und was beim Kiffen im Gehirn passiert

Die Psychologin Eva Hoch erforscht Cannabis seit 20 Jahren. In der neuen Folge des VICE-Podcasts 'Grasland' sprechen wir mit ihr über wissenschaftliches Halbwissen rund um Gras.
Die Psychologin Eva Hoch erforscht die Wirkung von Cannabis aufs Gehirn
Foto: Sebastian Arlt | Grasland-Logo: Philipp Sipos 
GRASLAND (3)
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Cannabis ist schlecht fürs Gehirn und muss deshalb verboten bleiben. Das sagen einige Gegnerinnen und Gegner der Legalisierung. In der neuen Folge des VICE-Podcasts Grasland gehen wir der Frage nach, ob das stimmt.

Denn in der Diskussion um die Legalisierung wird oft mit wissenschaftlichem Halbwissen argumentiert. Um dem etwas entgegenzusetzen, haben wir Eva Hoch eingeladen. Die Psychologin erforscht seit 20 Jahren Cannabis und seine Wirkung auf das menschliche Gehirn. In ihrer Arbeit an der Münchner Ludwig Maximilian Universität und dem Institut für Therapieforschung beschäftigt sie sich viel mit den Risiken von Cannabiskonsum. Aber sie kann auch einiges darüber sagen, was genau bei einem High im Körper passiert. Für ihre Forschung hat Eva Hoch schon viel internationale Anerkennung erhalten – aber auch Anfeindungen bis hin zur Morddrohung, wie sie im Podcast erzählt. Dabei sehe sie es als ihre Aufgabe, ohne ideologische Scheuklappen über Cannabis aufzuklären.

Im Podcast besprechen wir außerdem, wann man eigentlich süchtig nach Cannabis ist und wie man davon wieder runterkommen kann (und dass das nicht unbedingt bedeutet, ganz aufhören zu müssen).

Grasland erscheint wöchentlich am Donnerstag auf SpotifyApple PodcastGoogle Podcasts und allen weiteren Podcast-Plattformen. Wenn ihr mögt, lasst uns einen Like da oder abonniert uns.

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