Drohende Konzeptleere im EU-Parlament, dessen Parlamentarier die heutige Entscheidung in zwei Wochen vorleget werden wird. Bild: Wikimedia.
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- Das "end to end"-Prinzip beinhalet die Idee, dass jedes Netzelement mit jedem anderen Netzelement kommunizieren könnte.
- Das "best effort"-Prinzip garantiert, dass alle Internetprovider ihr Bestes tun, um den Datebnverkehr so effizient wie möglich fließen zu lassen.
- Das "innovation without permission"-Prinzip (Innovation ohne Erlaubnis) besagt, dass es jedem möglich sein soll innovativ und kreativ zu sein
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- Wenn der Vorschlag nicht abgeändert wird, werden Internetprovider die Möglichkeit haben, ohne richterlichen Beschluss Inhalte im Internet zu blockieren. Internetprovider sollten nicht die Polizei des Internets spielen dürfen und sollten nicht über Inhalte entscheiden können.
- Private Unternehmer dürfen im Netz nicht zu den Entscheidern über Netzsperren werden. Verbrechensbekämpfung dieser Art sollte nicht stattfinden dürfen.
- Derzeit haben große Firmen wie Microsoft und Facebook dieselben Rechte wie kleine Blogs und Podcasts. Doch wenn die Definition von „Specialised Services" nicht verbessert wird, werden sich große Konzerne eine „Überholspur" auf der Datenautobahn kaufen können, während Start-Ups und Projekte wie Wikipedia auf der Strecke bleiben.