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Pasta aus zermahlenen Heuschrecken

Noch ist es ein bisschen teuer, doch die Firma hat bereits jetzt Probleme, den Bedarf zu decken.
Foto von Kristine Paulus via Flickr

In Thiéfosse, einem kleinen Ort in den Vogesen, in der Nähe zu Basel, gibt es eine kleine Pasta-Manufaktur. Dieser Handwerksbetrieb produziert Nudeln aus pulverisierten Heuschrecken und Grillen. Aus Mehl, den Insekten, Eiern, Wasser und Salz macht die Firma von Stephanie Richard Fusili, Penne und Spaghetti. Die Idee kam, nachdem eine Müllerei in der Nähe damit begann, Mehl aus Insekten zu verkaufen. Damit sind bisher nur kleine Chargen möglich, so produziert man 400 kg Pasta die Woche, für 6,70 Euro pro 250 Gramm. Das Unternehmen sieht darin Potential, das Fleisch für Vegetarier zu ersetzen, weil es eine andere Proteinquelle ist. Eine Zeitung zitiert einen Mitarbeiter hingegen so: „Der Name der Zutaten kann einen wirklich abschrecken, dabei ist es wirklich lecker, vor allem mit Wild". Wohl bekomm's.

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Mittlerweile hat die Firma Schwierigkeiten damit, den Bedarf zu decken.

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