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Tragödie

Video: Zurück im Sperrgebiet von Fukushima

Selbst sieben Jahre nach den Explosionen in dem japanischen Atomkraftwerk leben viele Betroffene noch immer in winzigen Notunterkünften. Jetzt sprechen sie zum ersten Mal über ihre Erfahrung.

2011 richteten sich alle Augen auf Japan, als es dort im Atomkraftwerk Fukushima zur Tragödie kam: Die durch einen Tsunami ausgelösten Explosionen zählen zu den verheerendsten Nuklearkatastrophen aller Zeiten. Jetzt, sieben Jahre später, sind wir zum Unglücksort gereist, um die vergessenen Opfer zu Wort kommen zu lassen, die durch die Katastrophe quasi alles verloren haben.

Fast 100.000 Menschen leben auch heute noch in winzigen Notunterkünften, die Strahlenbelastung soll die internationalen Grenzwerte teilweise immer noch um das Hundertfache übersteigen, das Krebsrisiko bei Kindern ist stark angestiegen und die Hilfe von Seiten der japanischen Regierung sowie der Kraftwerksbetreiberfirma TEPCO läuft nur schleppend. Im Sperrgebiet sprechen die Überlebenden nun zum ersten Mal vor der Kamera über ihre Erfahrungen und Hoffnungen – und darüber, wie die Erinnerungen an die Katastrophe sie wohl bis zu ihrem Lebensende begleiten werden.

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