Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl mussten 1986 über 120.000 Menschen in kürzester Zeit ihre Häuser verlassen. Dabei ließen viele von ihnen gezwungenermaßen nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Hunde zurück. Heute streifen die verwilderten Nachkommen dieser Haustiere durch die Geisterstädte in der Sperrzone von Tschernobyl; ein Sperrgebiet, das mit einem Radius von 30 Kilometern um den Reaktorblock 4 gelegt wurde.Die Hundewelpen scheinen in der postapokalyptischen Umgebung bestens zu gedeihen und stehen im Zentrum des Videos "Puppies of Chernobyl" von Drew Scanlon. Der Filmemacher, der zufälligerweise auch der Typ aus dem beliebten "Blinking White Guy"-Meme ist, machte während der Filmarbeiten zu seiner Doku-Reihe Cloth Map Bekanntschaft mit einigen der schätzungsweise 900 Streunern von Tschernobyl.Seht euch das Video dazu auf MOTHERBOARD an.
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