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Elon Musk will Mars mit Atombomben auf menschenfreundliche Temperatur aufheizen

Praktische Tipps für die interstellare Migration vom millionenschweren Multi-Pionier.
Bild: CBS

Genie und Wahnsinn liegen nah beisammen und besonders die größten Denker wären ohne eine gehörige Portion Irrsinn nie auf ihre revolutionären Ideen gekommen. Eine Person, die heutzutage Schlagzeilen macht—von der Zukunft einer nachhaltigen Mobilität bis zur Weltraumbesiedlung—ist Elon Musk. Auch seine Projekte changieren zwischen genial und unverantwortlich.

Im us-amerikanischen Talkformat The Lateshow mit Steven Colbert beschrieb er nun in seiner praktischen Art, wie wir ein menschenfreundliches Klima auf dem unwirtlichen Planeten Mars herstellen könnten, damit wir unseren (möglicherweise sogar sehr kurzen) Lebensabend nicht in einer Glaskuppel fristen müssen.

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Pragmatiker Elon Musk würde ganz einfach die Pole des Mars mit thermonuklearen Bomben bewerfen und schon würde es herrlich warm auf unserem sonnenfernen Roten Bruder. Diese Variante sei natürlich die Lösung, wenn es mal schnell gehen muss, wie Musk betonte. „Der langsamere Weg wäre, Treibhausgase freizusetzen, wie wir es auch auf der Erde tun", so Musk.

Es ist zu hoffen, dass wir uns bei einer wahrhaftigen Marsbesiedlung für diese zweite Variante entscheiden. Doch die nukleare Brutalomethode ist gar nicht mal so exzentrisch für Musk, der bereits im Vorhinein schon andere schrullige Vorschläge auf Lager hatte.

Überlebenstraining für den Mars: 6 Menschen, 520 Tage und ein geschlossener Raum

In seiner Biographie, die Anfang des Jahres auf den Markt kam, propagiert er beispielsweise, dass wir unser Leben mittels „biologischer Teleportation" auf dem Mars ansiedeln könnten. In diesem Verfahren würden wir genetische Codes von der Erde zum Roten Planeten schicken und diese dort von einem Bioprinter ausdrucken lassen

Bisher sind diese Theorien jedoch lediglich Zukunftsmusik. Bisher können wir erst einmal noch hoffen, dass die Mars-One-Besatzung nicht an ihrem Salat sterben wird.