Die Indizien häufen sich, dass unser Universum ein gigantisches Hologramm ist

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Die Indizien häufen sich, dass unser Universum ein gigantisches Hologramm ist

Womöglich leben wir bereits in der Matrix.

Wenn dir ein Freund erzählte, wir würden alle in einem gigantischen Hologramm leben, würdest du ihm möglicherweise erst einmal vom Kiffen abraten. Tatsächlich vertreten jedoch auch zahlreiche renommierte Physiker die gleiche groovy Hypothese: Dass es sich bei dem von uns wahrgenommenen dreidimensionalen Universum lediglich um ein über einen riesigen kosmischen Horizont projiziertes Bild eines zweidimensionalen Universums handelt.

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Die 3D-Struktur der Welt ist ein elementarer Bestandteil unserer alltäglichen Wahrnehmung. Wir hinterfragen das nicht, sondern nehmen es hin—wie die Tatsache, dass die Zeit vorwärts läuft. Und trotzdem sind einige Wissenschaftler davon überzeugt, dass sich die Widersprüche zwischen Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenmechanik auflösen, wenn wir davon ausgehen, dass jedes dreidimensionale Objekt, das wir kennen und lieben, nur eine Projektion kleiner, subatomarer Informationsbytes ist, gespeichert in einem zweidimensionalen Flächenland á la Edwin Abbott Abbott.

„Wenn das wahr ist, ist es eine wirklich wichtige Erkenntnis", erzählte mir Daniel Grumiller, theoretischer Physiker an der Technischen Universität Wien, per Telefon. Grumiller und seine Physiker-Kollegen Max Riegler, Arjun Bagchi und Rudranil Basu haben gerade die erste Studie veröffentlicht, dass mit diesem sogenannten „holographischen Prinzip"—in dem gewisse 3D-Räume mathematisch in 2D-Projektionen heruntergerechnet werden können—tatsächlich auch unser Universum beschrieben werden könnte.

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