Was war das bitte für ein Finale? Als die Endcredits der letzten Folge der aktuellen Game of Thrones-Staffel über den Bildschirm rollten, war endlich Zeit, langsam zu verarbeiten, was die Stunde davor alles passiert ist—einfach alles. Vor allem die ersten zwanzig Minuten drängten sich wieder wie ein grüner Flächenbrand ins Gedächtnis. Kings Landing, der Tag der Verhandlung über Cerseis Schicksal. Schon rein visuell beeindruckte die Montage, doch mit dem Einsetzen der für die Serie untypischen Musik, stellten sich für fast zehn Minuten unsere Nackenhaare auf.Der auf Anhieb unsere Gänsehaut erregende Song heißt "Light of the Seven" und entwickelt sich vom melancholischen Klavierintro aus, immer dramatischer werdend, in ein wütend aufbrausendes Violinenmeer. Er schafft das, was nur selten instrumentalen Soundtrackstücken gelingt: Du siehst beim Hören nochmal all die Bilder und durchlebst nochmal die Anspannung, die du schon beim Zusehen empfunden hast.Falls du also mal kurz dem Alltag entfliehen und in die grausam schöne Welt von Game of Thrones abtauchen möchtest, aber keine Zeit hast, wie ein Jar Jar Binge die 60 bisherigen Folgen zu schauen, dann lehn dich kurz zurück und hör dir den Song an. Besser wird der Tag eh nicht mehr:**Folgt Noisey bei Facebook, Instagram und Twitter.
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