Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "Ich hab 20 Jahre lang die Fresse gehalten!"—Das große Julian Williams Interview … von BACKSPIN
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Aus der Asche des maskulinen Phönix tritt J-Luv hervor. Musikalisch stand J-Luvs Reputation bisher außer Frage. Auch wenn die letzten Jahre nicht unbedingt von großen Solo-Erfolgen geprägt waren, so ist Julian Williams, wie er sich mittlerweile nennt, niemand den man vorstellen muss.Williams hat die Prise Wahnsinn in der Stimme und im Songwriting, die einem Xavier Naidoo beispielsweise fehlt, und dem gottesfürchtigen Schnulzensänger somit, trotz seiner unbestrittenen gesanglichen Fähigkeiten, den Sprung in die Oberliga des Souls verwehrt. Bei Xavier liegt der Wahnsinn halt woanders, was ihm musikalisch leider wenig bringt. Und dieser Wahnsinn, der jedem wirklichen Genie innewohnt, scheint bei J-Luv nun endgültig ausgebrochen zu sein. Interessanterweise erneut bei Backspin.TV, die offenbar ein Händchen für legendäre Interviews haben, auch wenn ein Rooz mit seinem "Lass uns über Beef reden, vielleicht finden wir dann noch zwei Minuten um übers neue Album zu sprechen"-Talk bedeutend mehr Klicks sammelt.
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