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Russische Hacker greifen laut Sicherheitsforschern massenweise Hotels in Europa an

Für den Angriff nutzen die Angreifer manipulierte Word-Dokumente und ein geleaktes Tool der NSA. Die Gruppe hinter den Attacken ist ein alter Bekannter.
Bild: August_0802/Shutterstock

Eine russische Hackergrupe attackiert gerade europäische Hotels, um an sensible Informationen über die Gäste zu kommen. Die Hacker sind bekannt unter dem Namen APT28 und Fancy Bear und waren unter anderem verantwortlich für den Bundestagshack.

Forscher dreier Sicherheitsfirmen bemerkten die Attacke im Juli und kontaktierten die US-Redaktion von Motherboard mit Details. Die Hacker benutzen laut den Forschern ein mit Malware infiziertes Word-Dokument, das sich als gewöhnliches Gästeformular tarnte. Sobald Rechner infiziert waren, kam daraufhin der Exploit ETERNALBLUE zum Einsatz, der Grundlage war für die größten Hacker-Attacken der letzten Jahre, WannaCry und Petya/NotPetya. Die Auswahl der Hotels legt nahe, dass vor allem wohlbetuchte Kunden das Ziel der Hacker waren.

Ausführliche Hintergründe zu dem Fall lest ihr in diesem englischsprachigen Artikel unserer Kollegen von Motherboard US.