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Warum die Durchprivatisierung der Bundeswehr ein Problem ist

Hört unseren Redaktions-Podcast für die Geschichten hinter den Geschichten.
Bild: Thales

In unserem Podcast aus der Redaktion erfahrt ihr mehr über die Geschichten hinter den Geschichten. Vergangene Woche hat sich unser Content Director und liebster Ex-Bundi bei VICE, Christian Vonscheidt, mit mir über meine Bundeswehr-Recherche unterhalten. Ich wollte mir einen Überblick verschaffen, welche Bereiche rund um das deutsche Militär eigentlich schon alle privatisiert sind (überraschend viele)—und habe herausgefunden, dass diese vermeintlichen Verschlankungen zu sehr ungesunden Abhängigkeiten und Konsequenzen geführt haben.

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Die outgesourcte Gulaschkanone—Welche Bereiche sind in der Bundeswehr eigentlich schon alle privatisiert?

Denn ob Kleiderkammer, Gulaschkanone, Drohnentechnik, Schießsimulator, Truppenübungsplatz oder Wachleute in der Kaserne: Die Bundeswehr gibt viel mehr aus der Hand, als ihr eigentlich lieb sein könnte, und lässt sich auch gern mal durch gezielte Lobbyarbeit aus der Rüstungsindustrie von ihren „Lösungen" überzeugen.

Was passiert mit den Streitkräften, wenn private Partner schlecht wirtschaften und ausfallen? Und wenn Waffenfirmen Informationen ins Ausland weiterverkaufen? Sparen wir überhaupt irgendwas durch die ganze Auslagerung ein? Und warum steht eigentlich die einzige U-Bahn Sachsen-Anhalts im Nichts neben einem Geisterdorf und einem Wasserwerk ohne Wasser? All das diskutieren wir im VICE-Podcast. Das Motherboard-Thema beginnt direkt nach den aktuellen News aus den anderen Redaktionen:

Den vorherigen VICE-Podcast findet ihr hier.