Nach aktuellem Informationsstand hat keiner der 150 Insassen des Germanwings-Flugs 4U 9525 den heutigen Absturz des Airbus 320 über den französischen Alpen überlebt. In dieser Situation ist digitale Krisenkommunikation von Seiten des verantwortlichen Unternehmens wichtiger denn je. Wenn beispielsweise ein Angehöriger die Website der Fluggesellschaft ansteuert, kann das, was dort abgebildet ist und zum fröhlich Profit scheffelnden Konzernalltag gehört, von einer Minute auf die andere vollkommen gedankenlos, pietätlos, gierig oder gleichgültig wirken. Und leider gibt es dafür unendlich viele Beispiele.
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Wie unverantwortlich selbst im Angesicht einer Tragödie online mit Fehlinformationen umgegangen wird, das zeigt die Spekulations- und Gerüchtehölle Internet leider immer wieder allzu deutlich. Denn schon kurz nachdem die Nachricht über den Absturz der Germanwings-Maschine auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf herumging, tauchten ein Fake-Video und ein gefälschtes Bild auf, das angeblich den heute zerschellten Airbus 320 zeigen sollte. Spiegel Online reagierte darauf mit folgender Meldung, die etwas Licht ins Dunkel bringen sollte.Lest den vollständigen Artikel auf MOTHERBOARD.