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Rapper springt ins Meer, um seine Restaurantrechnung nicht bezahlen zu müssen

Was für eine skrupellose Fressmaschine.

Foto via reverbnation.com

Australien bleibt einfach einer der absurdesten Orte dieses Planeten. Dass der abgelegene Kontinent mit den putzigsten, tödlichsten und bemitleidenswertesten Tierschöpfungen (ja, Schnabeltier, wir reden von dir!) aufwarten kann, ist hinlänglich bekannt, aber auch die Menschen "Down Under" begeistern uns immer wieder. Gerade wurde der Vorfall von einem Mann in Gold Coast, Queensland, bekannt, der Meeresfrüchte für umgerechnet etwa 440 Euro verdrückte und dann mit einem Sprung ins Meer versuchte, die Zeche zu prellen.

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Der 33-jährige Terry Peck – auch bekannt unter dem mittelprächtigen Künstlernamen 2Pec – bestellte Zeitungsberichten zufolge im Restaurant Omeros Bros in Main Beach zwei Hummer, 17 Austern Wodkas, einen Baby-Tintenfisch und ein paar Coronas. Als er nach dem üppigen Gelage die Rechnung auf den Tisch bekam, entschloss sich Peck, anstatt zu zahlen, das Weite zu suchen.

Da derartige Restaurants gerne dem Wunsch ihrer Kundschaft nachkommen, beim Verspeisen des Meeresgetiers auf den ehemaligen Lebensraum ihres Tellerinhalts blicken zu können, entschloss sich Peck motiviert von seinen 17 Austern-Wodkas zur Flucht auf dem Seeweg. Als die herbeigerufene Polizei ihn nicht dazu bringen konnte, aus freien Stücken wieder an Land zu kommen, fuhren Rettungsschwimmer die Beamten mit Jetskis aufs Meer, wo diese den volltrunkenen Rapper einsammelten und verhafteten.

2Pec wird Diebstahl und schwerer Widerstand gegen die Staatsgewalt in zwei Fällen vorgeworfen. In dem Restaurant hat er jetzt lebenslanges Hausverbot. Er selbst hätte ohnehin nicht geplant dorthin zurückzukommen, schließlich sei der Hummer "verkocht" gewesen.

Un-fucking-fassbar.

Peck muss sich am 4. Mai vor Gericht verantworten.

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