Dr. Glen Macpherson arbeitet als ethnographischer Forscher an der University of British Columbia. Seit er im Jahr 2012 den Brummton zu hören begann, suchte er nach einer Möglichkeit das Thema auf wissenschaftlichem Wege zu dokumentieren. Um überhaupt eine Diskussionsgrundlage und eine Übersicht zu haben, entwickelte er das World Hum Database and Mapping Project. Dort können alle, die den Ton hören, zur Informationssammlung über das Phänomen beitragen."Das wesentliche Merkmal, welches auch den Brummton definiert, ist die Wahrnehmung eines aufdringlichen, niederfrequenten Tons, dem keine akustische Ursache zugeordnet werden kann. Am häufigsten wird der Brummton beschrieben wie das Geräusch eines in der Ferne mit Standgas laufenden LKW-Dieselmotors, weniger häufig wie das gleichmäßige Brummen einer Trafostation oder eines Zählerkastens, noch seltener wie eine Art Morsecode oder auch ein Poltern, Tuckern oder Dröhnen, in den Ohren oder im Kopf. Der Brummton liegt zwischen ca. 30-80 Hz und wird von mindestens 2% der Bevölkerung wahrgenommen."
„Die Bewegung dieser Energie setzt sich anscheinend durch die Pipeline fort und wird mit dem Gasstrom über den Außenmantel der Metallpipeline ans Erdreich übertragen. Je nach Entfernung und Position der Pipelines werden stehende Infraschallwellen erzeugt. Ähnlich dem als würde man zwischen zwei Lautsprecherboxen sitzen."