Zu Besuch im sichersten Datenbunker der Schweiz

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Zu Besuch im sichersten Datenbunker der Schweiz

Laut Deltalis handelt es sich bei dem Bunker um eine der sichersten derartigen Einrichtungen Europas. Die Standortfaktoren und das Geschäftsklima der Post-Snowden-Ära sind in jedem Falle günstig, um weiter zu expandieren.

Geeks und Redditors, Nerds und P.M.-Leser aufgepasst! Seit dieser Woche gibt es unsere Tech-Plattform MOTHERBOARD auch in den Alpen: Im Dezember feiern wir offiziell den Launch von MOTHERBOARD Alps, was in Zukunft vor allem mehr Beiträge aus Österreich und der Schweiz bedeutet. Den Anfang macht diese Video-Doku, auf die wir (nicht nur, aber auch) deshalb besonders stolz sind.

Die Schweiz bekannte sich auf der Berliner Steuer Konferenz 2014 zum automatischen Datenaustausch und verpflichtet sich dazu, das Bankgeheimnis für sämtliche internationale Kunden ab 2018 abzuschaffen. Während die Fiskal-Technokraten in Berlin das Ende einer Ära beschwören, etabliert sich tief im Berg unter den Schweizer Alpen jedoch längst ein neues Geschäft mit der Privatsphäre: Willkommen im Datenbunker von Deltalis, dem wohl sichersten Rechenzentrum Europas.

Der Bunker namens K7, der auf einem Gelände knapp 80 Kilometer außerhalb von Zürich liegt, ist einer der größten atomsicheren Anlagen der Schweiz und wurde 1948 erbaut, um im Ernstfall dem Schweizerischen Militär zwischen 1956 bis 1976 als Kommandozentrale zu dienen. 2007 wurde er schließlich an den heutigen Eigentümer, Deltalis, verkauft.

Den ganzen Artikel und unser Video findet ihr auf MOTHERBOARD Alps.