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Sex

Ein Camgirl erzählt, wie bei Sex-Chats betrogen wird

Das Geschäft mit Laptop-Kameras und Online-Sexmodels boomt. Und es ist global. Im Interview erzählt uns Natascha, dass in Privatchats oft Übersetzer und Regisseure involviert sind – die Kunden wissen davon nichts.

"Jetzt chatten!" und "Let's go private!": Die Pop-up-Fenster mit den Fotos nackter Models und den Aufrufen zum intimen Gespräch kennt fast jeder Internetnutzer. Während die Werbung vielen als lästiger Spam erscheint, hat das Webcam-Model-Business eine treue und stetig wachsende Kundschaft vorzuweisen. Dem Statistikdienst Similarweb zufolge rangiert der Marktführer Chaturbate mit über 4 Millionen Unique Visits auf Platz 103 der meistbesuchten Websites weltweit. Insgesamt schätzen Experten den Branchenumsatz bei über einer Milliarde US-Dollar, Tendenz steigend.

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Wer jedoch denkt, im privaten Videochat könne man in virtueller Zweisamkeit seinen Fantasien nachgehen, irrt. Im Interview mit einem erfahrenen Camgirl hat Motherboard erfahren: Bei den Chats zwischen Kunden und Models aus aller Welt sind oft Übersetzer zwischengeschaltet. Sie können alles sehen und übernehmen die Kommunikation – der Kunde weiß von nichts.

Das Interview mit Camgirl Natascha könnt ihr auf Motherboard lesen.