Sean Pecknold
Lange war es um die Fleet Foxes ausgesprochen ruhig. Genauer gesagt dauerte es sechs Jahre, bis nach dem Helplessnes Blues nun der Crack-Up und damit die Loslösung vom alten Sound stattfand.Chef-Fuchs Robin Pecknold begab sich nach zwei erfolgreichen Indiepop-Alben auf Selbstsuche: Er wurde wieder Student, reiste allein auf der Suche nach Bedeutung und einem Platz in dieser Welt herum, daneben er probierte vom Surfen bis zum Bergsteigen verschiedenste Dinge aus, die Menschen anders fühlen lassen. Crack-Up ist ein Bruch, ein Neuanfang, eine Dissoziation und Rekonfiguration in Pecknold's Biografie. Er scheint jedenfalls wieder Bedeutung in seiner Kunst gefunden zu haben und das Album klingt entschieden anders als alles, was die Fleet Foxes davor produzierten.
Raven gehen ohne Drogen?
Reifer, mutiger und vor allem nicht mehr wie eine liebliche Hippie-Kommunen-Band klingen sie jetzt. Ich erinnere mich, als ich sie auf ihrer ersten Europa-Tour in der Wiener Arena erleben durfte. Man ist mit dieser Band auch mitgewachsen, denn wenn das Debut vor knapp neun Jahren eine Offenbarung für die "Anfang-Zwanziger" war, so ist mit Crack-Up nun endgültig Bruch zur Adoleszenz zu spüren. Wir stehen alle mehr oder weniger im Leben, aber es hat sich vieles verändert. Die Suche nach dem verdammten Selbst geht aber immer weiter, so wirkt der dritte Langspieler der Seattler Band wie ein Reisetagebuch, ein Bericht aus dem Exil und eine Konfrontation mit der Seele.Songs wie "Fool's Errand" oder "On Another Ocean (January/June)" erzählen genau diese Geschichten. Nun beehren uns die Fleet Foxes am 8.11.2017 endlich wieder im Wiener Gasometer. Es ist nun eine erwachsenere Band, die uns da erwartet. Es sind nicht mehr nur Lagerfeuer-Folk-Songs, die Pecknold mit unvergleichlicher Stimme vorträgt, sondern mutige Kompositionen, die klassische Elemente mit teils afrikanischer Polyrhythmik verweben und in der modernen Indie- oder Popwelt jedenfalls mehr zum Nachdenken anregen.Wir verlosen 2x2 Tickets unter allen, die uns eine Mail mit dem Betreff "Fleet Foxes" an noisey@vice.at schicken.Hier geht´s zum Event.** Folgt Noisey Austria bei Facebook, Instagram und Twitter. Noisey Schweiz auf Facebook, Instagram & Spotify.
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Raven gehen ohne Drogen?
Reifer, mutiger und vor allem nicht mehr wie eine liebliche Hippie-Kommunen-Band klingen sie jetzt. Ich erinnere mich, als ich sie auf ihrer ersten Europa-Tour in der Wiener Arena erleben durfte. Man ist mit dieser Band auch mitgewachsen, denn wenn das Debut vor knapp neun Jahren eine Offenbarung für die "Anfang-Zwanziger" war, so ist mit Crack-Up nun endgültig Bruch zur Adoleszenz zu spüren. Wir stehen alle mehr oder weniger im Leben, aber es hat sich vieles verändert. Die Suche nach dem verdammten Selbst geht aber immer weiter, so wirkt der dritte Langspieler der Seattler Band wie ein Reisetagebuch, ein Bericht aus dem Exil und eine Konfrontation mit der Seele.Songs wie "Fool's Errand" oder "On Another Ocean (January/June)" erzählen genau diese Geschichten. Nun beehren uns die Fleet Foxes am 8.11.2017 endlich wieder im Wiener Gasometer. Es ist nun eine erwachsenere Band, die uns da erwartet. Es sind nicht mehr nur Lagerfeuer-Folk-Songs, die Pecknold mit unvergleichlicher Stimme vorträgt, sondern mutige Kompositionen, die klassische Elemente mit teils afrikanischer Polyrhythmik verweben und in der modernen Indie- oder Popwelt jedenfalls mehr zum Nachdenken anregen.Wir verlosen 2x2 Tickets unter allen, die uns eine Mail mit dem Betreff "Fleet Foxes" an noisey@vice.at schicken.Hier geht´s zum Event.** Folgt Noisey Austria bei Facebook, Instagram und Twitter. Noisey Schweiz auf Facebook, Instagram & Spotify.